Fritz Ebner
Fritz Ebner (* 15. Dezember 1922 in Friedberg (Hessen); † 28. August 2010 in Darmstadt) war ein deutscher Goethe-Forscher und Literat.
Fritz Ebner nahm nach dem Abitur ein Medizin-Studium auf und beendete dieses mit einer Dissertation „Über einen neuen Stereoeffekt“ zum Dr. med. im Jahr 1949. Neben dem Hauptstudiengang hatte er auch Literaturwissenschaft und Geschichte der Philosophie an den Universitäten Gießen und Marburg belegt. Nach zwei Jahren als Stationsarzt am William G. Kerkhoff-Institut in Bad Nauheim trat Ebner 1951 in die Firma Merck in Darmstadt ein, leitete dort die Medizinische Information und wurde Leiter der Öffentlichkeitsarbeit.
Die literarische Tätigkeit Ebners kreiste vor allem um Goethe und seine Zeitgenossen. So recherchierte und schrieb er über Goethes Aufenthalte in Darmstadt, wozu er 1982 auch eine Ausstellung gestaltete, und über Goethes Freund Johann Heinrich Merck, dem 1991 eine Ausstellung in Darmstadt gewidmet war. Weitere Persönlichkeiten seiner literarischen Forschungen waren Georg Christoph Lichtenberg, Georg Büchner und Justus Liebig.
Ebner war langjähriger Vorsitzender der Darmstädter Ortsvereinigung der Goethe-Gesellschaft, Ehrenmitglied der Goethe-Gesellschaft in Weimar und der Justus-Liebig-Gesellschaft in Gießen, Vorstandsmitglied der Merck'schen Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft sowie von 1982 bis 2010 Stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft hessischer Literaturfreunde.
1973 erhielt Ebner die Johann-Heinrich-Merck-Medaille der Stadt Darmstadt, 1992 die Goethe-Plakette des Landes Hessen und 2002 die Silberne Verdienstplakette der Stadt Darmstadt
Im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek sind insgesamt 21 Veröffentlichungen (Bücher, Schriften) von Fritz Ebner aufgelistet.
Quelle: Wikipedia
Fritz Ebner nahm nach dem Abitur ein Medizin-Studium auf und beendete dieses mit einer Dissertation „Über einen neuen Stereoeffekt“ zum Dr. med. im Jahr 1949. Neben dem Hauptstudiengang hatte er auch Literaturwissenschaft und Geschichte der Philosophie an den Universitäten Gießen und Marburg belegt. Nach zwei Jahren als Stationsarzt am William G. Kerkhoff-Institut in Bad Nauheim trat Ebner 1951 in die Firma Merck in Darmstadt ein, leitete dort die Medizinische Information und wurde Leiter der Öffentlichkeitsarbeit.
Die literarische Tätigkeit Ebners kreiste vor allem um Goethe und seine Zeitgenossen. So recherchierte und schrieb er über Goethes Aufenthalte in Darmstadt, wozu er 1982 auch eine Ausstellung gestaltete, und über Goethes Freund Johann Heinrich Merck, dem 1991 eine Ausstellung in Darmstadt gewidmet war. Weitere Persönlichkeiten seiner literarischen Forschungen waren Georg Christoph Lichtenberg, Georg Büchner und Justus Liebig.
Ebner war langjähriger Vorsitzender der Darmstädter Ortsvereinigung der Goethe-Gesellschaft, Ehrenmitglied der Goethe-Gesellschaft in Weimar und der Justus-Liebig-Gesellschaft in Gießen, Vorstandsmitglied der Merck'schen Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft sowie von 1982 bis 2010 Stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft hessischer Literaturfreunde.
1973 erhielt Ebner die Johann-Heinrich-Merck-Medaille der Stadt Darmstadt, 1992 die Goethe-Plakette des Landes Hessen und 2002 die Silberne Verdienstplakette der Stadt Darmstadt
Im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek sind insgesamt 21 Veröffentlichungen (Bücher, Schriften) von Fritz Ebner aufgelistet.
Quelle: Wikipedia