Marietta Merck
Henriette Marie, genannt Marietta Merck (geb. 28.08.1895 in Darmstadt, gest. 17.11.1992 in München) ist bis ins hohe Alter aktiv als Malerin und Zeichnerin.
Ihre bevorzugten Techniken sind Öl, Tempera, Aquarell, Pastell, Zeichnung (Bleistift, Tusche), Linolschnitt, Skulptur. Marietta Merck beginnt ihre Ausbildung 1915 beim Bildhauer Daniel Greiner in Jugenheim und sie besucht die Zeichenschule von Prof. Adolf Beyer in Darmstadt. Anschließend setzt sie ihre Bildhauer-Ausbildung in München fort bei Jenny von Bary, bei Eduard Beyrer und anschließend bei Prof. C. A. Bermann. Zusätzlich bildet sie sich als Malerin aus. 1922 beginnt bei Marietta Merck eine Periode des Portraits in mannigfachen Techniken der Graphik, der Malerei und auch der Plastik. Es folgten Federzeichnungen mit Reiseskizzen aus Holland, Frankreich, Italien und Portugal. 1953 findet der endgültige Umzug statt von Jugenheim a.d. Bergstrasse nach München. |
Die erste Reise nach Griechenland - zusammen mit ihrer Tochter Heidy - erfolgt 1958 und ab 1963 entdeckt Marietta Merck die griechische Inselwelt: Paros, Mykonos, Samos, Tinos u.a. sowie Kreta und den Peloponnes.
85-jährig reist Marietta Merck 1980 noch nach Norwegen und 1983 schliesslich auf die Insel Lesbos. Von ihrem Schaffen vermittelten zahlreiche Ausstellungen im Zeitraum zwischen 1928 und 1982 einen nachhaltigen Eindruck. Ankäufe erfolgten mehrfach für die Landeshauptstadt München und die Stadt Darmstadt sowie durch private Kunstfreunde und Kunstsammler. Marietta Merck ist als Fonds vertreten im "Deutschen Kunstarchiv" des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg. Marietta Merck stirbt 1992 mit 97 Jahren nach einem erfüllten, bis zuletzt aktiven Künstlerleben. (zur website von Marietta Merck) |
Sind Sie im Besitz eines Öl- oder Temperabildes von Marietta Merck?
Dann wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns für unser Archiv ein gutes Foto davon schicken könnten, denn von einigen der Werke haben wir kein Farbfoto und von einigen wenigen überhaupt kein Bild.
Dann wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns für unser Archiv ein gutes Foto davon schicken könnten, denn von einigen der Werke haben wir kein Farbfoto und von einigen wenigen überhaupt kein Bild.